Meine Politik

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

ich bin nun seit gut viereinhalb Jahren Ihr Erster Beigeordneter der Stadt Hermeskeil.

Ein EHRENamt, das mir bis heute unheimlich viel Spaß und Freude bereitet.

Diese Zeit hat mir einen Blick auf Hermeskeil ermöglicht, den ich weder als Bürger noch als Stadtratsmitglied je hätte bekommen können. Dafür bin ich sehr dankbar.
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Nah an Ihnen und Ihren Bedürfnissen zu sein, direkt und unmittelbar handeln zu können, unterscheidet meine Arbeit zu der bislang 10 jährigen Tätigkeit im Stadtrat. Der persönliche Kontakt mit Ihnen und miteinander zu reden ist dabei für mich das Wichtigste.
Dabei steht für mich das ehrliche Wort an erster Stelle. Wenn etwas nicht machbar ist oder Zeit zur Umsetzung benötigt, dann sage ich das und suche keine Ausreden. Auf Verständnis kann man nur hoffen, wenn man mit "offenen Karten spielt".
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Ich verstehe mich und meine Funktion als Mitarbeiter im Ehrenamt zum Wohle der Stadt Hermeskeil. Ich prüfe nicht erst die Zuständigkeit mit dem Ziel, die Aufgaben an die Verbandsgemeindeverwaltung abzugeben.
Vielmehr setzte ich meine Fähigkeiten aktiv ein und habe zum Beispiel den Entscheid zur Standortfindung für den Neubau des Kindergartens erarbeitet und das Beschaffungskonzept für einen Kommunalschlepper aufgestellt.
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Um die Arbeit des städtischen Bauhofs zu verstehen, habe ich mich als "Praktikant" in das Team eingegliedert und mitgearbeitet. Ob beim Tiefbau im Stadtpark, bei den Straßenflickarbeiten oder bei in der Grünpflege - ich konnte den Bauhof von innen kennenlernen. Am Eindrucksvollsten für mich war der Winterdienst. Sieben Stunden hinter dem Lenkrad des Räumfahrzeugs zu sitzen und durch die engen und teils zugeparkten Straßen den Schnee wegzuräumen ist kein einfacher Job.

Der Bauhof ist ein Arbeitsmuskel der Stadt und kann nur gut funktionieren, wenn die Strukturen, das Personal und Material entsprechend den Anforderungen von heute und morgen gut aufgestellt sind. Das sehen die Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel in der Grünpflege oder der Stadtreinigung.
Auf Grundlage meiner Erkenntnisse habe ich im Jahr 2020 mit der Modernisierung des Betriebes begonnen. Ein Prozess, der noch einige Jahre benötigen wird, auch, um das Aussehen der Stadt nachhaltig zu verbessern.
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Jede Kritik mit Respekt ist eine gute Kritik, denn mit ihr erfahre ich, wo bei Ihnen der Schuh drückt. Oft sind es nicht die großen, sondern die kleinen Dinge, die zum Verdruss führen. Viele Anliegen konnte ich unbürokratisch erledigen, andere müssen durch ein Gremium beschlossen werden, damit die erforderlichen Gelder verausgabt werden können.

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Ein gutes Beispiel dafür ist die wichtige Erneuerung der Plaketten an den Stelen auf den Friedhöfen. Knapp 4.000€ kostet der Austausch, gut investiertes Geld an der richtigen Stelle.

In meiner bisherigen Amtszeit wurde mir auch viel Lob und Anerkennung entgegen gebracht. Dies bestätigt mich in meinem Handeln und spornt mich an, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen.

Die Liste der offenen Aufgaben ist noch lang. Zum Beispiel der Flächenausbau bei den Wertstoffinseln. Kein*e Bürger*in gibt seinen/ ihren Bio-Beutel ab, wenn man dafür durch den Matsch laufen muss.

Auch auf dem Friedhof müssen einzelne Wege Gräbern naturnah befestigt werden.


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